Wieder in Leipzig

Dienstag 21.12.22 +5°C, 7,30

18,00 Weihnachten, die Geburt des „Christkindchens“ ist mir von meiner Glaubens Fanatikerin Tante Ise, meinem heuchlerischen, verschlagenen Großonkel Herrmann und meiner etwas gemilderten Ausführung, nämlich meiner Mutter so eingehämmert worden, dass es mir als Kind und Jugendlicher gar nichts anderes übrig blieb, als dagegen in Opposition zu gehen. Der Herrmann war übrigens auch noch Presbiter, was ich als Jugendlicher gleichsetzte mit Pharisäer, aber nicht im eigentlichen Sinne, sondern als dem gebräuchlichen Begriff für Verräter.

Ich habe im Religionsunterricht immer dem Lehrer unangenehme Fragen gestellt, schlimmer wurde es im Komfirmanden Unterricht. Ich habe mich geweigert, Kirchen Lieder auswendig zu lernen, deren Sinn ich nicht verstehen konnte, und deren Sinn mir auch nicht schlüssig von meinem Pastor erklärt werden konnte. Ich habe leider nie die schöne Geschichte von Maria und Josef glauben können, das heißt, die Geschichte konnte ich schon glauben, aber nicht, dass Maria Gottes Sohn geboren hätte. Also war Weihnachten für mich immer das Fest eines „Ungläubigen“ aber nicht ungläubig im Sinne der Muslime, sondern einfach im Sinne von Ungläubig. Das hat mich aber nicht daran gestört, den Weihnachtsbaum schön zu finden und Geschenke anzunehmen, so viele wie ich nur kriegen konnte.

Weihnachten haben wir hauptsächlich für unsere Kinder gefeiert und wie ich dann später erkannt habe, auch für Helmy. Obwohl Helmy aus einer vollkommen ungläubigen Familie stammte, sie war auch nicht getauft, hat sie nicht ein Weihnachten ohne Baum, später nicht ohne Kranz verbracht. Offen mit mir über Gott, Christus und Glauben sprechen, konnte sie nicht. Ich heule wieder, während ich das schreibe, und schäme mich nicht Ich vermisse Dich so sehr, Helmy!!!

Den Mut aus der Kirche auszutreten, habe ich erst im hohen Alter gefunden. Ja, es gehört Mut dazu, wenn man so erzogen worden ist, wie ich. Denn es schwebte immer wie ein Damoklesschwert über mir, wenn Du dich nicht an die 10 Gebote hälst oder irgend etwas Böses tust, bestraft Dich „der liebe Gott“ sofort. Und aus der Kirche austreten wäre im Sinne meiner Tante etwas unvorstellbar Böses gewesen!

Also werde ich mir zu Weihnachten aus Gewohnheit etwas besonders schönes zu Essen machen, und aus Gewohnheit Plätzchen, Schokolade und Lebkuchenherzen essen, und Heiligabend gibt es aus Gewohnheit, Salat mit Bockwürstchen und dieses Jahr Nudelsalat mit Bockwürstchen. Und jedes Jahr habe ich als Hypochonder, der ich in jüngeren Jahren war, gedacht, wirst Du nächstes Jahr Weihnachten auch noch erleben? Dieser Gedanke ist mit zunehmendem Alter schwächer geworden, und seitdem Du nicht mehr bei mir bist Helmy, ist es mir vollkommen „Wuescht“ wie man so schön sagt.

15,15 Ich bin alleine in meinem Kämmerchen und ich spreche / schreibe in meinen Blog. Aber keine Antwort. Umso schöner ist es und ich freue mich sehr, über die lieben, guten Wünsche zu Weihnachten die ich schon von einigen Freunden und besonders von alten Kunden erhalten habe. Danke, ich wünsche allen, schöne, und gesunde Weihnachten und ein gutes neues Jahr!

10,30 Heute keine Tramadol Tablette . Heute nur Paracetamol, Ich bin nicht so „wackelig“ im Kopf, ha,ha, bekomme gut Luft, habe aber all paar Stunden das Gefühl, da sticht einer mit einem kleinen Messerchen in meinem Rücken rum. Alles kann man nicht haben!

10,00 Einkaufen hat sehr gut geklappt, mit Maske. Wenn ich dann nach Hause komme, kann ich im Flur riechen, welcher von meinen zwei Flur Mitbewohnern vor mir im Flur war.

Mal von den falschen Diagnosen und falschen Therapien, die ich bei Dir nicht verhindern konnte Helmy, abgesehen, war Dir das Fentanyl Pflaster auf den Arm zu kleben, eine sehr tragische Fehlentscheidung der Palliativ Ärztin . Das war eindeutig fahrlässige Tötung. Wenn ich damals gewusst hätte, was ich heute über Fentanyl weiß, hätte ich niemals zugelassen, dass Du dieses Pflaster auf den Arm geklebt bekommen hättest. Nicht in Deinem katastrophalen Allgemein Zustand!!! Ich frage mich immer wieder, habe ich große Fehler gemacht????

8,00 Trump. „Es wird immer enger für Trump“ Diesen Spruch höre ich seit vier Jahren. Wüllenweber, der Mann der kein Sch aussprechen kann, wie alle Rheinländer, berichtet (mit Schaum vor dem Mund?) von der Verhandlung gegen den ehemaligen amerikanichen Präsidenten.

7,45 Ich sehe mir gerne ein gutes Fußballspiel im Fernsehen an. Aber um mitten in der Nacht aufzustehen um die Weltmeister gebührend zu empfangen. Nein Danke! Carsten Hädler von „Welt“ würde glaube ich in Abwandlung von Kennedy, „ich bin ein Berliner“ gerne sagen: “ Ich bin ein Argentinier.“ Für mich vollkommen unverständlich. Unfassbare Bilder. Für mich in einem anderen Sinn unfassbar.

Montag 19.12.22 1°C, 8,00

20,15 Nur um das nochmal gesagt zu haben, Jana Pareigis geht mir am Arsch vorbei. Die Frau interessiert mich nicht, aber sowas von nicht! Aber muss sie unbedingt im deutschen öffentlich, rechtlichen Fernsehen die Haupt Nachrichten Sendung im ZDF moderieren.

Der Präsident der deutschen Ärztekammer empfiehlt Angesichts der Mangellage bei manchen Medikamenten (2022 in Europa, in Deutschland, nicht in der Republik Kongo!) eine Art Flohmarkt für nicht mehr benötigte Medikamente. Das ist noch genau das was mir fehlt. Ich will das jetzt nicht weiter ausmahlen, würde äußerst unappetitlich, aber ne, das ist einfach eine Unverschämtheit. Hallo, wir haben Bayer Leverkusen, wir haben andere große Arzneimittelkonzerne in Deutschland. Und wir sollen Hustensaft gegen Rheumasalbe tauschen? Das würde in meinen Augen gut zu dem sozialistischen Gesundheitsminister Lauterbach passen. Er würde wahrscheinlich sagen: „Also, da müssen wir jetzt durch, also nehmen wir mal an…… Also alles Kacke Deine Erna!

19,30 Ich sehe das ZDF „heute“. Und ich staune nur noch. Jana Pareigis, eine der Aushängeschilder des ZDF. eine typisch deutsche Journalistin, erklärt uns die Welt von „heute“. Jana Pareigis’ Mutter stammt aus Deutschland, ihr Vater aus Simbabwe. Sie wuchs bei einem deutsch-schwedischen Ehepaar auf, das sie kurz nach ihrer Geburt adoptiert hatte. Also alles typisch deutsch, deswegen bestens geeignet im öffentlich rechtlichen Fernsehen unsere Diversität zu beweisen!

Sie kann uns am besten erklären, wie böse Trump und Elon Musk sind. Und wie gut die Elektriker der Ukraine sind, die in der Lage sind, innerhalb von zwei Tagen das gesamte elektrische Netz der Ukraine wieder herzustellen. Wenn man in Deutschland einen Elektriker benötigt, muss man vier Wochen warten. Sind alle Elektriker in der Ukraine?

Ein Bericht über die Konferenz für Artenvielfalt in Montreal. Große Sprüche, Delegierte aus 200 Ländern beschließen ein zu nichts verpflichtendes Papier, indem unter anderem beschlossen wird, mal eben wieder 20.000.000.000 € für Artenschutz auszugeben. Abgesandte der „Volksrepublik Kongo“ beschweren sich, dass sie zu wenig Geld bekommen. Oder habe ich wieder etwas falsch verstanden? Ha,ha,ha.

16,00 Wie nahe die Weihnachtsfeiertage gekommen sind, zeigt mir eine schön gemalte und lieb geschriebene Karte von Birgit. Wer bekommt so etwas schönes schon zu Weihnachten???

14,45 Ausgedehnten Mittagsschlaf. Vorläufig nehme ich jetzt mal andere Schmerztabletten, sonst komme ich aus dem Schlafzustand nicht mehr raus. Gespült habe ich jetzt endlich mal. Ein Blick aufs Smartphon, gibts was neues? Ja gibt es. Irgend so ein Witzbold schreibt mir, mein Postbank Konto wäre gesperrt. Müsste ich „aktivieren.“ Nach den Erfahrungen mit der DB und der ING, gingen gleich die Alarm Lämpchen an.. Der Absender der Mail ist: SERVICE<contact70@marianlaki.net>. Hätte er als Absender auch Papst Pius der 1. schreiben können. Scherzbold.

11,15 Heute Morgen eine Tramadol Tablette genommen. Bis jetzt keine Schmerzen, aber leicht narkotisiert.

Erinnerung an eine sehr schöne Feier bei Dresel. Die meisten hatte ich jahrelang nicht gesehen. Manche hatte ich noch nie gesehen. Alles sehr friedlich und harmonisch verlaufen, nicht unbedingt normal für eine Familienfeier. Dennoch könnte es könnte sein, dass einige Begleitumstände nach der Feier mein Leben noch einmal grundsätzlich verändern.

Was mache ich mir zu essen? Gar nichts? Ich muss spülen, der Spülstein ist voll, außerdem muss ich in die Tiefgarage um den Rest vom Einkauf hochzuholen. Depressiv, ja klar, was denn sonst?

8,00 fünfmal werden wir noch wach, heißa dann ist Weihnachtstag, oder einige werden sagen, …..dann ist Samstag. Das Fernsehprogramm wird mir vielleicht helfen mal wieder viel zu lesen.

Die Kriegsministerin Lambrecht hält heute eine „Kriegskonferenz ab. Jetzt schon mal kommentiert von verschiedenen Kommentatorinnen. Was mir immer mehr auffällt ist, die Fachkommentare zur Bundeswehr / zum Krieg in der Ukraine werden von Damen abgegeben. Wenn ich aber Bilder oder Filme von der ukrainischen Front oder aus den Schützengräben sehe, dort halten sich die Damen vornehm zurück??

Ich denke darüber nach, dass mich meine Nachbarin Graeffe mit den Bäumen / Ästen reingelegt hat. Im ersten Moment habe ich gedroht, ich hole mir die 2000,- € zurück. Aber das ist gar nicht so einfach, 500 Km weit weg, erstens und zweitens habe ich glaube ich gar nicht mehr so viel Kraft das durchzuziehen.

Sonntag 18.11.22 minus 11° fühlt sich 2° kälter an, sagt die Wettertante, 7,45

22,45 Voriges Jahr vor Weihnachten dachte ich, „das wird Dein letztes Jahr sein.“ Ist ja noch nicht zu Ende? Also die Schmerzen haben sich verändert, aber trotzdem ist nichts schöner geworden. Montag Nacht ist es meistens besonders schlimm. Aufstehen Montag : sehr schwer. Deshalb habe ich mir für Morgen einige „Gerichte“ und Kleinigkeiten ausgedacht, damit ich es morgen früh nicht mehr abwarten kann aufzustehen. Alternative, ich kann auch eine Tavor nehmen, oder besser gleich zwei. Dann schlafe ich bis morgen Nachmittag und wenn ich dann versuche aufzustehen, werde ich wahrscheinlich auf die Schnauze fallen. Also lieber Variation 1. Erstmal morgen früh ein knackiges Brötchen aus dem Backofen und dann……….. Was wird im Briefkasten sein, irgendwelche Behörden Schikanen, oder Rechnungen?

Ich sehe Helmy in die Augen und glaube zu hören: “ Ich kann nichts dazu, ich habe nichts gemacht!“ Ich weiß mein Schatz.

19,45 Auch in Katar dürfen Damen nicht fehlen. Bei der Preisverleihung einige katarische Damen in elegantem Kostüm, die langen Haare unter passender Kopfbedeckung diskret verborgen. Und ein Pony mit langer schwarzer Mähne offensichtlich zur FIFA gehörig. Etwas „schlottrig“?

Auch jetzt kann der ARD Kommentator es nicht lassen, gegen Infantino und Katar zu hetzen. Infantino ist ok, aber warum denn nun wirklich gegen Katar? Vermutlich weil in Katar in der Öffentlichkeit ausgelebte Homosexualität streng verboten ist, aber nicht weil die WM nicht gelungen ist.????

19,00 Ich kenne mindestens eine die sich darüber sehr freut, dass Frankreich raus ist! Wenn ich ehrlich bin, die beiden Mannschaften gehen mir am A…. vorbei. Ich hätte mich über Marokko oder Kroatien gefreut. Freuen „tue“ ich mich, dass die ganze deutsche Hetzerei nichts genutzt hat, einschließlich dieser bescheuerten „one Love“ Aktion von Neuer und Genossen, und die WM in Katar ein voller Erfolg geworden ist.

Schweinsteiger sagt. „das beste Fußball WM Endspiel, ever.“

Es wird jetzt weiter gehetzt über Katar. Korruption in Brüssel. Alle haben vergessen dass die WM 2006 von Beckenbauer und Genossen gekauft worden ist, durch Korruption!?!?!?

18,15 Immer noch Fußball. Ich stelle fest (klar, typisch alter Rassist) bei den Franzosen spielt kein „weißer Mann“ mehr? Darf man das denn überhaupt noch sagen? Weißer Mann? Neger oder Farbiger Mann darf man ja auch nicht mehr sagen? Also ich sage dann mal lieber: „nicht ein einziger non-colored man spielt bei den Franzosen.“

17,30 Auch diese Erinnerung ist nicht so schlecht. Ich stelle nur fest, dass wir als 16 Jährige lange nicht so weit waren, wie die heutigen 16 Jährigen.

Drechslerei Keil. – Holzdrehautomaten

16,00 Es geht los. Nach meiner Nationalhymnentheorie gewinnt Argentinien. Frankreich ohne Leidenschaft.

Esther Sedlaczek wird in den Medien für die gute Moderation gelobt, wen wunderts, frauenfeidlich, Quatsch, aber ich mag die Dame absolut nicht.

Heute im Presseclub habe ich von einem Journalisten gehört: „Deutschland ist in allem zu langsam.“ Recht hat er. Als Deutschland merkte, dass Fußball WM ist, war die Mannschaft schon wieder zu Hause.

13,15 Fotos. Gerade dieses Foto gesehen, und festgestellt. „Alle tot“, muss etwa 1939 gewesen sein, im Wohnzimmer meiner Großeltern. Die Stehlampe an der sich meine Mutter festhält steht heute bei mir. Hergestellt wurde sie von meinem Onkel Walter, 2. von rechts, in Uniform. Im Arm hat er die flotte Hedi, Mutter meiner Cousine Rosel 1940 geboren. Walter hat in der Drechslerei Haas in Stuttgart seine Drechslermeister Prüfung abgelegt. Er ist nicht aus Stalingrad zurück gekommen.

Walter beim Bearbeiten eines ???? in der Drechslerei Haas in Stuttgart.

Hedi war dann hinter dem eisernen Vorhang zunächst unerreichbar. Später hat sie uns mal mit ihrer Tochter Rosel in Priorei besucht. Rosel war dann später Direktorin eines Gymnasiums und damit automasch Stasi Mitarbeiterin. Der Beantwortung dieser Frage ist sie immer geschickt aus dem Wege gegangen. Ihr Mann Rainer war Kombinatsleiter der VEB GERMED in Zwickau. usw. usw. usw.

11,00 Heute Mittag gibts Waldbeer Pfannekuchen, für Sonntag Mittag: Premiere

7,45 Diese Nacht war ein paarmal lautes Getrappel auf unserem Etagen Flur? Mein Baseball Schläger, gedreht mit einer Multimatik CC-Copia in Alme´ steht immer noch griffbereit in meinem Kämmerchen. Im Bedarfsfall muss der erste Schlag sitzen, für den Zweiten habe ich dann keine Luft mehr. Ha,ha,ha. Aber wahrscheinlich würde mir dann das Lachen vergehen?

Meine Erkältung ist verdammt hartnäckig. Es ist Jahre her, dass es mich mal so erwischt hatte. Mein Husten hört sich immer noch nach Ambrock an.

Samstag 17.12.22 minus 4°, 9,00

20,00 Ich habe gerade die Sendung „Der antisowjetische Denkmalsturz“ bei 3sat gesehen.. Hetze, Propaganda und Verherrlichung der Ukraine und Offenlegen Russlands als schon immer das Zentrum des Bösen. Kommt denn kein Mensch mal auf die Idee, zu versuchen auf irgendeine Art und Weise Verständigung zu versuchen. Diplomatie gab es noch zu Zeiten Genschers. Kann man sich vorstellen, dass der kleine fiese Maas oder die feministische Außenministerin Bärbock überhaupt jemals ernsthaft einen Gedanken daran verschwendet haben, wie man den Krieg in der Ukraine beenden kann? Aber… Aber der Verbrecher Putin hat angefangen. Na toll. Und wollt ihr das bis in alle Ewigkeit wiederholen und weiter hetzen, aber nicht nur das. Putin ist ein Verbrecher er ist an allem Schuld und er ist angefangen und deswegen werden wir weiter Waffen liefern Milliarden € überweisen, um das ganze kriegsverbrecherische Treiben auf beiden Seiten zu finanzieren??

Und was ist mit der Kirche? Sie hält sich mal wieder lieber raus, genauso wie sich bei Adolf rausgehalten hat? Sie treibt lieber Unzucht mit Minderjährigen, Entschuldigung, macht ja heute keiner mehr. Ist ja alles aufgeklärt worden.

In Brüssel sind die neunten Sanktionen gegen Putin und 200 Personen der Regierung verhängt worden. Hat sich dadurch irgendetwas geändert.

In Momenten, in denen ich über diese Dinge nachdenke, könnte ich glatt zum Reichsbürger werden. Ne das stimmt nicht, aber ich könnte einfach gewalttätig werden. Das nützt aber auch nichts. Und deswegen sehe ich mir jetzt einen schönen Film an;

17,00 Ich habe mich ganz doll gefreut für Euch. Im Handballspiel gegen HSG Wetter-Grundschöttel hat TUS Volmetal 18:11 gewonnen: Tus Volmetal ist jetzt Tabellen Zweiter.

Das ist mir mit dem TV Priorei leider nie passiert, dass wir Tabellen Zweiter waren.

Lia im Tor

9,00 Ganz gut geschlafen, die Erkältung will nicht verschwinden. Aber erträglich.

Ich sehe gerade Christof Wanner bei ntv. Vielleicht spinne ich, aber er ist der einzige Reporter / Moderator dem ich glaube. Selenski hat neue Forderungen an den Westen gestellt, 17.000 Generatoren, Panzer und Luftabwehr Systeme. Ich bin kein Kriegshistorie Experte, sicher nicht. Aber ich denke, das ist der erste große Krieg, in dem einer der Kriegsherren Bestellungen an andere Länder schickt, und kostenlose Lieferung erwartet. Im Gegenteil, eigentlich erwartet Selenski auch noch ein Paket € Scheine in jedem Generator als Zugabe. Der andere Kriegsherr bestellt im Iran ebenfalls Waffen, die er dringend benötigt. Der unterschied, Putin zahlt bei Lieferung.

Ich ärgere mich sehr darüber, dass ich es nicht lassen kann, mir diesen verdammten Scheiß im Fernsehen anzusehen. Aber ich glaube, wenn ich es wirklich wollte, schaffte ich es, nur noch „Radio Friedrichshafen“ zu hören. Ha,h,h

Es gibt andere Dinge, gegen die ich wirklich nicht ankomme, Zum Beispiel, sehr oft an Helmy zu denken, und sehr oft an…………… Ich glaube, bis zu einem gewissen Alter, spielt die Vergangenheit so gut wie keine Rolle. Man macht Pläne, träumt von irgendwelchen Zielen, die man unbedingt erreichen will. Dann kommt eine Zeit, wo die ersten „weißt Du noch“ Erinnerungen kommen. Pläne und Wünsche werden kleiner. Und dann kommt die Zeit des langsamen Sterbens. Pläne mit mehr als 1 Stunde kannst Du wirklich nicht mehr machen. Du kramst in alten Briefen, Fotos und Erinnerungen. Es wäre schön, wenn ich im Frühjahr noch in der Lage wäre, bei schönem Wetter ein Handballspiel meiner U-Enkel im Volmetal anzusehen. Aber ………. Geld spielt eigentlich keine Rolle mehr, solange es für das nötigste reicht . Auto ist lebenswichtiger denn je und ich hoffe dass mein 22 Jahre alter Focus mich nicht im Stich lässt. Ich würde allerdings noch gerne organisieren, wo Helmy und ich die nächsten Jahre / Jahrzehnte gemeinsam verbringen können. Friedhof in Leipzig, in Dahl? oder Waldbestattung? oder unsere Asche einfach da verstreuen, wo wir die meiste Zeit unseres Lebens verbracht haben? ( dafür müsste ich erstmal einen finden, der zu dieser Straftat, mindestens Ordnungswidrigkeit, bereit wäre )

Weiß der Teufel, wieso ich alter, sentimentale Mensch am Samstag Morgen nichts besseres zu tun habe, als das zu schreiben, was ich gerade geschrieben habe. Wahrscheinlich ertrage ich alles nur, weil ich mir den ganzen Quatsch von der Seele schreibe. Ich habe leider keine Helmy mehr, mit der ich reden könnte!

Freitag den 16.12.22, 10° minus, fühlt sich 2° kälter an, sagt der Wetterbericht. 8,15

21,45 Ich habe den am 01.01.23 fälligen Kfz. Versicherungsvertrag geändert. Mehr Selbstbeteiligung und Werkstatt „Select. “ Spart 50,- €.

21,00 Seit gestern nehme ich wieder Tramadol. Eine morgens, eine abends. Das reicht fast um mich rund um die Uhr in einen Halbschlaf zu versetzen, ohne Schmerzen. Die Alternative, 6-8 Paracetamol am Tag. Die Schmerzen haben sich im Laufe der Jahre immer wieder verändert. Mal spitz, wie mit einer Nadel, dann dumpf , dann Nachts, dass man nicht weiß wie man liegen soll. Dann wieder wirst du nachts wach und wunderst Dich, das du keine Schmerzen hast. Das alles ist schon anstrengend. Ich wundere mich, was mein Körper alles aushalten kann. Irgendwann wird er aufgeben. Nicht grübeln, bringt nichts.

18,30 Julia hat mir gerade geschrieben, dass Lia morgen zusammen mit Spencer ein Handballspiel gegen Wetter hat. Lia im Tor. Herrlich! Alleine die Tatsache, das Schwester und Bruder in einer Mannschaft spielen, toll! Ich drücke Euch ganz fest die Daumen! Vor zwanzig Jahren wäre ich sicher nach Rummenohl gefahren um das Handballspiel zu sehen.

16,00 Ein schönes Gefühl. Freitag Nachmittag. Alles geschafft. Wäsche ist fertig, der Müll ist weg. Ich esse gerade ein bisschen Spritzgebäck von Christel. Vorhin Stiche in der Brust. Hatte ich auch schon vor 50 Jahren. Damals hat mich das sehr nervös gemacht. Heute, es geht weg oder es geht nicht weg.

In der ARD Tagesschau ein neues Gesicht, angenehm und eine sehr angenehme Stimme. Ist zwar eine nicht deutschstämmige Dame, aber da ich nicht fremdenfeindlich bin, alles gut!

Im Briefkasten eine Mitteilung, oder Weihnachtsgeschenk von Vießmann. Die monatliche Miete der Heizung wird ab 1.1.23 von 246,- € auf 254,13 erhöht. Hier ein bisschen mehr, dort ein bisschen mehr. Steter Tropfen höhlt meine Kasse. Aber dafür gibt es im Juli 3,5 % Renten Erhöhung, macht in meinem Fall 22,50 € . Na ja.

Folgende Meldung zum 100 dertsten Mal, 1 Million Tier und Pflanzen Arten sind vom Aussterben bedroht. Ich habe jetzt von einem Wissenschaftler im TV gehört, dass es Ende dieses Jahrhundert kein Deutschen mehr gibt. D.h. Menschen, oder deren Nachkommen, die schon vor 1945 „Deutsche“ waren.

13,45 Ich habe, ich glaube mindestens seit einem Jahr, keinen Fernseher mehr. Lohnt sich nicht mehr? Ich sehe also fern auf einem alten Laptop. funktioniert eigentlich gut. Nur wenn es besonders interessant oder spannend wird, erscheint folgende Anzeige:

Ich denke nach Weihnachten gibt es gute Angebote, dann hole ich mir vielleicht doch noch einen Fernseher?

11,45 Die Fußball WM in Katar war bis jetzt ein voller Erfolg, so Gianni Infantino dem Mafia Boss. Ich glaube ihm sogar. Die Hetzerei von ZDF und ARD wird immer weniger. Es fehlen ihnen die Argumente. Die Zahlen der toten Bauarbeiter werden auch täglich kleiner. Die Regenbogen Armbinde hat weder Deutschland noch Bierhoff, noch Neuer, noch Flick geholfen. Katar ist nach wie vor homophob. Katar hat auf ganzer Linie gesiegt.

Den Grünkohl habe ich schon gegessen. Anders als frischer Grünkohl, trotzdem lecker. Ich muss den Müll noch runter bringen und aus der Apotheke ein Medikament holen, welches gestern nicht vorrätig war. Aber vorher noch ein Mittags Schläfchen.

8,15 In meiner Wohnung ist es 22°. Kann man gut mit leben. Meine Erkältung geht, glaube ich, zurück. Dass ich nach Luft schnappe, wie ein alter Karpfen auf dem Trockenen, liegt an meiner Erkältung, oder an meinem COPD? Kann ich mir aussuchen.

Es gibt viel zu tun. Der Müll muss runter. Die Wäsche muss in die Waschmaschine und weil in Hagen soviel über Grünkohl gesprochen worden ist, traue ich mich, tiefgefrorenen Grünkohl zu kochen. Helmy mochte Grünkohl sehr gerne aber nicht tiefgefroren. Die letzten Jahre in Hagen, bekamen wir einmal im Jahr, frischen, gewaschenen und geschnittenen Grünkohl von Albert. Aber wo er ihn her hatte weiß ich nicht. Sicher nicht im Blumentopf angepflanzt.

Was passiert, wenn die Temperaturen so bleiben und eventuell im Januar Februar üblicherweise noch weiter runter gehen? Wird das mit unserem Gas und mit unserem Strom gut gehen? Ein bisschen Schiss habe ich schon. Und ich bin nicht bereit, für diese gewagten Theorien: „Wir verteidigen unsere Freiheit und Demokratie in der Ukraine“, mir diesen Winter den Arsch ab zu frieren.

Die überschwengliche Willkommenskultur der deutschen Bevölkerung gegenüber den Ukrainerinnen, hat stark nachgelassen. Im Fernsehen wurde berichtet, dass an den Anlaufstellen für Flüchtlinge aus der Ukraine kaum noch freiwillige Helfer zu finden sind.

Mir ist sowieso vieles im Zusammenhang mit der Ukraine schleierhaft. Sind die Ukrainer so ein reiches Volk? Hier in der Lutherstr. stehen mehr und mehr ziemlich neue Mittelklasse Wagen aus der Ukraine herum, deren Besitzer offensichtlich Verwandte oder Bekannte hier besuchen. Auf dem REWE Parkplatz stehen meistens 1, oder 2, oder mehr PKW´s aus der Ukraine. Die Besitzer kaufen ein, als wären sie angestellt bei Porsche in Leipzig. Ich bin nicht fremdenfeindlich und auch nicht neidisch. Wollte ich nur noch mal gesagt haben, aber das kann ja auch jeder sagen.

Für mich ist die alles entscheidende Frage, ihr superschlauen Politiker, wie wollt ihr da wieder rauskommen?? Mit noch mehr Windmühlen und Solar Paneele alleine ist es mit Sicherheit nicht getan.

Und die angeblich 23000 Reichsbürger interessieren mich ein dicken Dreck! Einfach bestrafen, einsperren. Aber eine viel größere Anzahl Deutscher läuft mit geballter Faust in der Tasche herum, und das werden immer mehr, bei dieser arroganten selbst überschätzten Politiker Clique der Ampel Koalition in Berlin. Die CDU ist auch nicht besser.

15.12.22 minus 8°, 6,45

12,00 Was macht ein alter Mann, bei saukaltem Wetter, alleine in seiner Zelle? Er denkt an seine Helmy und blättert in Erinnerungen. Nach der sehr anstrengenden, schmerzhaften, aber dennoch erfolgreichen Fahrt nach Hagen, denke ich aber auch ganz zaghaft über den kommenden Frühling nach. Sollte ich ihn nicht mehr erleben, kein Problem.

Jedenfalls habe ich beim „stöbern“ sehr alte, aber glaube ich, interessante Fotos gefunden.

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Keil-Dahl.png
Das ist kein Foto aus dem wilden Westen, sondern zeigt die Drechslerei meines Opas im Jahr 1912, kurz vor dem Umzug nach Priorei .Opa ist der zweite von rechts.
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Wilhelm hat das Foto als Postkarte an seinen Schwager geschickt, der gerade zu der Zeit als Monteur der Firma „DEMAG“ aus Wetter, im Gaswerk in Maastricht arbeitete.
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Das ist die heutige B54. Im Vordergrund mit herrlicher Linden Allee im Jahr 1932. Oben im Bild der „Hengstenberg“. Aber das wirklich interessante ist, links unten im Bild „Niederkattwinkel 67 1/2“, die heutige Prioreierstr. 11.. In der Mitte, ein bisschen links ist (wenn man es weiß) das Haus der Familie Arend zu erkennen. Das Haus war im Bauhausstil gebaut. Ich fand das Haus so toll. Als Kind hatte ich mit meinem Freund Wolfgang Leuchter in dem Haus oft gespielt. Wolfgang war mit seinen Eltern als Flüchtlinge den Arends „zugewiesen“ worden, wie man das damals nannte. Als beide Arends gestorben waren, habe ich mehrere Wochen überlegt, wo zum Teufel bekomme ich das Geld her, um dieses Haus zu kaufen.

Das Haus hatte einen großen offenen Innenraum, eine Treppe führte auf einen Balkon rings um den Innenraum im ersten Stock herum, von wo aus die einzelnen Zimmer zu erreichen waren.

Ich habs natürlich nicht bekommen, woher auch. Gekauft hat es, ich weiß nicht, wie ich ihn nennen soll, ein Freund war er sicher nicht, vielleicht ein Geschäftsfreund. Er war, Entschuldigung, ein neureicher Protz Händler , mit weiterer Beurteilung halte ich mich zurück. Jedenfalls hat er das Haus in meinen Augen so umgebaut und verunstaltet, dass es mir weh getan hat. Prollo halt!

9,00 Beim Arzt war es proppenvoll. Ich hoffe mir nicht noch zusätzlich ein paar kleine Krankheits Erreger eingefangen zu haben. Medikament in der Türken Apotheke geholt. Die Apotheke ist sehr praktisch. Sehr freundliche Türken und vor allem, einen Parkplatz direkt vor der Tür.

6,45 Ich versuche gleich noch einmal mein Glück beim Arzt.

14.12.22 minus 8°, 8,00

21,45 Ich hätte es den Marokkanern gewünscht! Aber……

19,00

Durch die Familien/Freunde Party zu Ehren Helmy´s, aber auch durch den Besuch der Prioreierstr.  kommen alle möglichen Erinnerungen hoch. Ich bin Claudia dankbar, das sie die organisatorische Seite bei Dresel übernommen hast. Ich denke, Claudia,  Du hast das aus Dankbarkeit gemacht für das, was Deine Mama alles für Dich getan hat?

Mir ist in dem Zusammenhang mit unserem Treffen auch z.B. meine Schwiegermutter Paula in den Sinn gekommen, die mittlerweile auch schon 22 Jahre tot ist, genau wie meine Mutter.

Beim Schreiben über meine Mutter, habe ich fast zwangsweise auch an meinen Vater gedacht. Ich habe oft darüber nachgedacht, wie Helmy und mein Vater sich wohl verstanden hätten? Wäre sehr wichtig für mich gewesen! Wie hätte ich mich mit meinem Vater verstanden? Wenn ich ehrlich bin, habe ich ihn als Kind und auch als Jugendlicher nie vermisst. Ich hatte immer freie Bahn, im Gegenteil zu meinen Freunden, die fast alle, nein alle, einen ganz schönen Schiss vor ihren Vätern hatten. Meine Mutter war kein Hindernis, ich war also nicht vogelfrei, aber fast frei wie ein Vogel. Mama war machtlos.

Später ist meine Neugier an meinem Vater und über sein Leben immer mehr gewachsen. Ich hätte bei meiner Mutter und der Schwester meines Vaters viel mehr über das Leben meines Vaters fragen können / ja müssen. Heute ist keiner mehr da, den ich fragen könnte. Sehr ehrgeizig war er nicht? Jedenfalls scheint er wesentlich intelligenter und gebildeter gewesen zu sein als ich. Einige seiner Bücher zu lesen, ist für mich nicht möglich. So hat er scheinbar Immanuel Kant sehr ausgiebig gelesen „Kritik der reinen Vernunft“, das Buch ist scheinbar ausführlich gelesen worden, was auch die Randbemerkungen bezeugen.

Dabei fällt mir ein, lebt mein Vetter Klaus noch in Porto? Er hat dort scheinbar Wein angebaut. Nach meinem Streit mit seinem Vater um die Firma, haben wir uns auch stark entfremdet, kein Kontakt mehr. Zu alt, zu spät!

Meine Mama hat mir gesagt, dass mein Vater es gehasst hat Soldat zu sein. An seinen Unter Offiziers Kennz. erkennt man glaube ich, dass er sich keine große Mühe gegeben hat, „weiterzukommen“. Nach Erzählungen glaube ich aber, dass er ein paar gute Freunde in dem Scheiß Verein gefunden hat.

Mein Vater  ist nur 41 Jahre alt geworden, bevor er durch eine Kugel eines Amerikaners getötet wurde. Das besonders tragische dabei war, dass das wenige Tage vor Kriegsende passierte. Er ist also nur genau halb so alt geworden, wie ich heute alt bin.

Er muss ein unruhiger Typ gewesen sein. Ein vierzigjähriges Arbeits Jubiläum war glaube ich, nicht sein Ding. Er hat unter anderem als Köhler, als Erzieher für schwer erziehbare Jugendliche gearbeitet. Irgendwann hat er eine Ausbildung zum Graphologen gemacht. Als er meine Mutter kennen lernte haben sie zusammen am Diakonie Krankenhaus Düsseldorf Kaiserswerth gearbeitet. Er scheinbar als einfacher Krankenpfleger, sie als examinierte Krankenschwester, was sie ihr Leben lang bei jeder Gelegenheit betont hat.

Ich bin traurig, dass ich noch nicht einmal weiß, wo seine Leiche beerdigt ist. Als Kind, so 1947/50 bin ich mit meiner Mutter und meinem Onkel Willi, der damals schon ein Auto hatte, zigmal in Holland gewesen, weil meine Mutter herausfinden wollte, wo ihr Franz geblieben ist. Wir haben zig Soldatenfriedhöfe von Weeze bis Ysselsteyn besucht. Ysselsteyn sollte dann endlich die „Wahrheit“ sein. Ich bin sehr skeptisch ob das stimmt Als Todesdatum ist März angegeben. Die erste Benachrichtigung meiner Mutter nannte Mai 45 als Sterbedatum. Wird nie geklärt werden. Aber das ist auch egal, denn der Lauf der Welt und des Lebens ist, nach 2-3 Generationen interessiert das kein Schwein mehr. Die Menschen, die gesagt haben, „wir werden Dich nie vergessen“, sind inzwischen schon selber vergessen worden.

18,15 Ich sehe mir einen Talk bei „Welt“ an. Ricarda Lang, und Merz. Ricarda Lang ist nicht nur eine Zumutung aus verschiedenen Perspektiven, (zwei Personen in einer, Dick und Doov) ihre Sympathiebekundungen für „Die letzte Generation“ ist peinlich.Sehr intelligent, aber total bekloppt! Die Klimaaktivisten sollte man sich in Ruhe festkleben lassen und sie auf keinen Fall wieder loslösen! Ich würde ihnen sogar noch wirkungsvolleren Klebstoff kostenlos zur Verfügung stellen.

16,30 Das Bauernbrot wird nicht lange leben, das schmeckt sooooo gut! Mit Marmelade, mit Wurst und auch mit Käse.

15,45 Gerade bei Rewe, leichtes Migräne flimmern in den Augen. Ich habe nur gedacht, „mach jetzt keinen Scheiß“. Habe trotzdem sehr schön eingekauft. Herrliches Bauernbrot gefunden, ich denke, das ist so ähnlich (nur so ähnlich) wie das Bauernbrot bei Birgit vom Breckerfelder Weihnachtsmarkt. Ein Glas Waldbeeren gekauft, reicht bestimmt für 2-3 Pfannekuchen in den nächsten Tagen. Joghurt und Eis musste mal sein. Die Schlange an der Kasse war etwas länger, danach hatte ich das Flimmern vergessen. H,h,h.

13,30 Die Werkzeuge für den neuen Slowenischen Kunden werden wohl morgen ausgeliefert werden. (laut DHL App) Dieses Jahr wird nichts mehr von mir geliefert werden können, wegen Krankheit des Werkzeugmachers. Aber dann den ersten Auftrag für Anfang 2023.

Noch kleines Päuschen, dann ziehe ich los zu REWE.

11,00 Nachdem ich mich kräftig am Riemen gerissen habe, und zur Ärztin gefahren bin, stand ich mal wieder vor geschlossener Tür. Ein Schild: „Heute keine Sprechstunde“. Irgendwie glaube ich das nicht. Mindestens 50% meiner Versuche die Praxis aufzusuchen, werden durch „Heute geschlossen“ verhindert. Ich spiele kein Lotto, aber sollte ich vielleicht mal versuchen, wenn ich im Lotto so viele Treffer hätte wie bei Dr. Stolle.

Als ich zurückkam, neuen Einkommensteuer Bescheid im Briefkasten. Nachzahlung 0 € . Gott sei Dank! Nachzahlung, das hätte mir jetzt gerade noch gefehlt. In den letzten Jahren habe ich immer wieder damit Probleme gehabt.

Ich habe mir jetzt noch schnell einen großen Topf weiße Bohnen durcheinander gekocht, dann habe ich etwas für Morgen, wenn ich früh zum Arzt gehe. Bis morgen ohne Medikamente werde ich überleben?

Ich muss heute Nachmittag zu REWE, Mal sehen.

8,00 Ich weiß nicht woher und wieso, aber ich habe eine ausgewachsene Erkältung. Ich muss dringend Medikamente vom Arzt haben für meine anderen Zipperlein, aber ich werde mich nicht eine Stunde in das verseuchte Wartezimmer setzen, um etwas für Erkältungen verschrieben zu bekommen, was sowieso nicht hilft. Wenn ich den Arztbesuch geschafft habe, werde ich sehen, ob ich noch zu Rewe gehen kann?

13.12.22 Holla minus 10°.

21,00 Wir haben die Prioreierstr. mit einer Katze geteilt. Aber war die Seele Push´s schon immer eine Katzenseele? Er hat sich eigentlich nie verhalten, wie man es von einer Katze erwartet. Push hat nie gekratzt, egal was unsere Kinder oder die Nachbarskinder mit ihm gemacht haben. Er konnte albern sein und dann hat er sehr lange mit Volker gespielt, oder Volker mit ihm? Er war eine „Stubenkatze“, er wollte gar nicht raus. Wenn man ihn mit auf den Hof nahm und laufen ließ, lief er sofort zur Haustür zurück. Als Volker ihn einmal durch die Wohnung gejagt hat, sprang Push wie gewohnt auf die Fensterbank im Kinderzimmer und ließ sich gegen die Scheibe prallen. Doch dieses mal war das Fenster offen. Und unser Push segelte mit weit ausgebreiteten (fast hätte ich gesagt Armen) Pfoten durchs offene Fenster aus dem 2.Stock . Er landete in einem Zierstrauch und blieb geschockt so liegen, wie er geflogen war. Im Urlaub in Dänemark lag er meistens, wenn die Sonne schien, auf der Terrasse und beobachtete. Eines Tages wurde er von einem Dackel entdeckt und angegriffen. Er sprang flüchtete ins Schlafzimmer, sprang auf die Fensterbank und wartete fauchend auf den Dackel. Zum Glück hatte Volker das mitbekommen und beförderte den Dackel vor die Tür. Birgit hatte später mal einen Kater namens „Karlchen“. Der hätte dem Dackel gezeigt wo der Hammer hängt. Aber Push war kein Krieger sondern mehr ein Anhänger der pazifistischen Lehre Ghandis. Später im Urlaub in Luino war er dann verschwunden. Wir haben gerufen, in der Nachbarschaft gesucht, 3 Tage lang. Nichts. Push war und blieb verschwunden. Wir waren alle sehr traurig. Am vierten Tag nach dem Verschwinden wollten Claudia und ich runter ins Dorf. Zwei Häuser weiter von unserem Ferienhaus, lag dann unser Push ganz entspannt im Eingang des Nachbargrundstücks. Als er uns sah, keinerlei Aufregung. Er sah uns an, als wollte er sagen: „Wo kommt ihr denn her?“ War er blöd oder hatte er uns einfach satt?

Als er dann mit 13 Jahren starb, unter großen Schmerzen, weil wir es nicht fertig gebracht hatten ihn einschläfern zu lassen, wie der Tierarzt empfohlen hatte. Unter heulen habe ich dann am Sonntag in der Werkstatt einen Sarg für ihn gebaut und ihn unter dem alten Birnbaum hinter unserem kleinen Haus begraben.

War er eine Katze?

16,30 Briefkasten war leer. Vielleicht morgen?

15,45 Google hat mir gerade mitgeteilt, dass ich für die Fahrt nach Hagen und herumfahrem um Hagen herum insgesamt 1570 Km gefahren bin. Dazu Fotos von allen Orten, an denen ich gewesen bin. Mir ist diese Überwachung total egal, aber an welcher Stelle habe ich meine Einwilligung dafür gegeben? Das ganze nennt sich dann Zeitreise.

14,30 Ich werde heute nicht einkaufen gehen, in der Hoffnung, dass morgen mein Husten weniger geworden ist. Ich halte es für eine Zumutung meiner Mitmenschen, wenn ich wie ein hustendes Ungeheuer durch den Markt laufe. Da hilft vielleicht eine Maske, aber trotzdem. Ich werde aber jetzt mal zum Briefkasten gehen, denn eine Mail vom Finanzamt hat mir etwas angekündigt. Gut oder böse? mal sehen.

7,45 Claudia und Steve waren auf dem Dahler Friedhoff. Ein Riesen Rododendron steht auf dem Grab meiner Vorfahren. Meine Mutter pflanzte an allen möglichen und unmöglichen Stellen Rododendron. Diesen hat sie bestimmt in weiser Voraussicht gepflanzt, in der Vermutung, nach meinem Tod kümmert sich sowieso keiner um das Grab? Es ist nur noch der Rododendron zu sehen.

Meine Mutter war ein schwierige Frau. Vielleicht hing das mit ihrem Schicksal zusammen. Mann im Krieg gefallen, die Firma ihres Vaters weiterführen, mit zehn ungehobelten, teils ungebildeten Trotteln und mehreren Flüchtlingen aus Ostpreußen, die nichts anderes im Kopf hatten, „zu Hause war alles besser“ zusammen arbeiten zu müssen, war nicht einfach. Es war dann schwierig, das kleine Ungeheuer Gerhard, was ihr Mann ihr hinterlassen hatte, los zu lassen und sie hat ihre Wut darüber scheinbar an Helmy ausgelassen. Als sie sann später dement wurde, wurde es richtig schwierig. Sie versuchte Helmy, die sie gepflegt hat, herum zu kommandieren. Mehrere Pflegedienste hat sie verschlissen, in dem sie alle des Diebstahls bezichtigte hat oder sogar handgreiflich wurde und mit ihrem Stock zuschlug. Bis kein Pflegedienst sie mehr pflegen wollte.

Sie wollte natürlich nicht ins Altersheim, Auf keinen Fall. Als wir sie dann nach einem Krankenhausaufenthalt ins Altenheim in Dahl gebracht haben, anstatt nach Hause. hat sie zwar lautstark protestiert, aber verhältnismäßig schnell verstanden, dass sie keine Chance hat, wieder in ihr altes Leben zurück zu kehren.

Weil ich dann anschließend ihre Wohnung im wahrsten Sinne des Wortes, ich hätte fast gesagt, ausgemistet habe, möchte ich verhindern, dass meine Kinder das gleiche Problem mit mir haben.

Als sie dann im Pflegeheim war, hatte sie eine Verbündete gefunden. Die Stationsschwester war offensichtlich der Meinung, dass ich an allem Schuld war. Ich war zu der Zeit fast ständig unterwegs und diese Furie rief mich dann irgendwo auf der Autobahn auf der Fahrt zu einem Kunden an, ich müsse sofort vorbeikommen, dieses oder jenes müsse sofort erledigt werden.

Diese Frau hat mich dann überredet, meiner Mama ein Westfalenpost Abonnement zu bestellen. Mir war klar, dass das im Grunde sinnlos war. Als ich dann meine Mutter zweimal dabei „erwischt“ habe, mit der Westfalenpost falsch herum in der Hand, habe ich die Zeitung wieder abbestellt, und ihr alte Zeitungen von zu Hause mitgebracht.

Ich habe dann erlebt, wie die Pflegerin sagte:“ So Frau Haase, jetzt gehen wir mal aufs Töpfchen (Toilette), aber die Tür lassen wir offen!

Nach diesen Erlebnissen, das gleiche hatte ich vorher schon mit meiner Tante Ise erlebt, stand für mich fest, es geht nur darum für Helmy und mich ein ruhiges Plätzchen für unsere Urnen zu finden, aber kein Platz im Pflegeheim zu suchen.

Ruhe in Frieden Mama!

12.12.22 -3°, 7,30

21,00 Die Bilder aus Vietnam haben natürlich wieder viele Erinnerungen hervorgerufen. Überall saßen arme Schweine aus dem Vietnamkrieg rum und bettelten. Ohne Beine, alle möglichen weg geschossenen Körperteile. Je teurer das Hotel, je mehr saßen herum, um eine bisschen Geld zu erhaschen. Die Wohltaten des deutschen Sozialstaates war noch nicht im kommunistischen Land angekommen.(2000)

Als Herr B. aus Wuppertal und seine „Freundin“ Minh mich zum Abschied auf ein großes Hotel Schiff im Hafen Saigons eingeladen hatte, umschwärmten uns Kinder wie Coyoten, die hofften Beute zu machen. B. war sein Portemonnaie im Laufe der Jahre schon dreimal gestohlen worden.

Das Essen auf dem Schiff war wunderschön, untergehende Abendsonne am Horizont, laue Lüftchen von der See her, herrlich zubereite Fisch Filets deren Namen ich nicht kannte. Dazu Gemüse, Obst und vor allem die süß-sauren Soße, die es in Europa nicht gibt. Ein unvergesslicher Abend. In dem armen kommunistischen Land, saß mehr Geld auf dem Schiff, wie in Düsseldorf oder Köln. Der Unterschied zwischen Arm und Reich war auch in Vietnam unvorstellbar groß.

16,15 Schon wieder eine Werkzeugbestellung aus Polen. Nur weiter so, dann kann ich auch die Reparatur und den Mietwagen besser verkraften.

15,45 Obwohl ich einen Husten und Schnupfen habe, war ich ohne Probleme an der Packstation. Alles unterwegs. Gegen den Schnupfen habe ich mir ein paar Tropfen Mundwasser in die Nase getan. Haben Helmy und ich immer bei Schnupfen gemacht. Hilft. Die Temperatur ist zwar bei 37°, aber das ist noch kein Problem. Draußen ist es – 3° fühlt sich für mich aber kälter an. Strassen und Bürgersteige eisglatt. Wenn so ein Opa hinfällt, weiß man nie was passiert. Hhh

Ich dachte vorhin beim Fahren daran, dass Fulvia bestimmt Angst gehabt hat mit mir zum Flughafen zu fahren. Als ich sie am Freitag abholte, hatte ich einen Tag hinter mir, den man einem alten Mann eigentlich nicht zumuten sollte. Abschleppdienst, Werkstatt, Leihwagen und weiter nach Hagen. Dann in einem ungewohnten sperrigen Auto, voll mit ungewohnter Elektronik, dann zusammen mit einer Freundin im Auto, die ich jahrelang nicht gesehen hatte, und mit der es viel zu erzählen gab, dazu Dunkelheit. Dass ich mich verfahren habe, wundert mich nicht. Entschuldigung Fulvia. Aber Du bist ja heile angekommen.

Alles in allem waren es 1200 Km.

Meine Umsatzsteuererklärung war ok, 1,94 € zurückbekommen. Jetzt warte ich noch auf den Einkommensteuer Bescheid.

14,30 Ich stelle gerade wieder fest, wieviel Freude solche schönen Erinnerungen machen und auch ein bisschen neue Kraft geben.

13,45 Ich war gerade in meinem Keller, um Kartons zu suchen für kleine Geschenke für die 3. Generation nach Helmy. Die haben zwar alles, aber vielleicht freuen sie sich doch ein bisschen. Zuerst fand ich den Karton von Helmy´s geliebten Giesswein Schuhen. Heul,heul. Dann fand ich hunderte von Bildern aus meiner Locatelli Zeit. Oben auf Bilder aus Vietnam. In Ho Chi Minh Stadt, Früher hieß die Stadt Saigon. Ich habe dort während meines Aufenthalts im Haus des Herrn B. verbracht. Er hatte eine 30 Jahre jüngere Lebensgefährtin und Geschäftspartnerin. Minh, so hieß sie, sehr freundlich und sympathisch. Das war alles ein Abenteuer und obwohl ich kein Elektriker bin, habe ich mir zugetraut die zwei LOCATELL MIDARIETE wieder ans laufen zu kriegen. An Minderwertigkeitskomplexen habe ich nie gelitten. Ha, ha, ha. Hat auch funktioniert. Die zwei vietnamesischen Elektriker, die die Maschinen schon kräftig umgebaut hatten, habe ich nach Hause geschickt. Das Essen von Stassen Ständen schmeckte in Vietn. überhaupt nicht, im Hotel gab es sehr leckeres Essen. Auch Minh kochte sehr gut und lecker.

So sah eine der Midariete aus als ich kam. Habe schon einen kleinen Schrecken gekriegt.
So sah B´s Lebensgefährtin Li (den richtigen Namen habe ich vergessen, Li Minh ?) aus als ich kam, als ich wieder fuhr sah sie genauso aus. Scherz, es ist nichts passiert.

Auf Minh´s Haus war ein Flachdach mit sehr schöner Terrasse. Dort war es abends kühl und windig und wir haben (fast) jeden Abend dort gegessen.

.

9,15 Wenn ich jetzt am Ende meines Lebens Bilanz ziehe, bin sehr zufrieden. Narürlich hätte einiges anders laufen können. Aber ich habe so ein Glück gehabt, Dich Helmy zu finden. Leider hast Du Dich für mich und die Familie so sehr engagiert, dass Du mit 68 Jahren einen schweren Schlaganfall hattest. Danach war vieles nicht mehr so, wie es vorher war. Trotzdem war es für mich bis zu Deinem letzten Tag das schönste und wichtigste mit Dir zusammen zu sein.

Ein weiteres Glück war, dass es mir ermöglicht wurde, für Die Fima Locatelli Macchine zu arbeiten. Gerne hätte ich an anderer Stelle in der Firma gearbeitet, aber mein nicht so schlechter Erfolg als Locatelli Verkäufer, hat gezeigt, dass die Entscheidung von beiden Seiten „nicht so falsch“ war.

So jetzt weitermachen. Ich weiß nicht, ob ich heute in der Lage bin zur Packstation und zum Briefkasten zu gehen. Kommste heute nicht, kommste morgen.

8,00 Letzten Endes dreht sich auch alles um die Prioreierstr. 11, wo ich mit der Lösung sehr unzufrieden bin. Hatte ich mir auch etwas anders vorgestellt. Aber Leben ist das was passiert, während man Pläne macht!

7,30 Außer meiner COPD hindert mich jetzt scheinbar auch noch eine Bronch. Infektion. Schon das zum Arzt gehen und zu Rewe gehen, wird mal wieder eine Qual.

Sepp Maier, der große Torwart Philosoph hat mal gesagt, :“es trifft jeden einmal, die Latte wird immer kürzer mit 70, dann 80: Dann musst du dein Grab ausgesucht haben.“

Ich bin schon fast 82 und habe immer noch nicht den Platz gefunden, wo ich meine und Helm,y´s Asche beerdigen lassen möchte. Das mag manchem lächerlich vorkommen, fürmich ist es sehr wichtig! Ich versuche solange durchzuhalten, bis ich das für uns geklärt habe. Ich bitte jeden Abend heulend Helmy mir zu helfen. Aber Helmy schweigt, oder ich verstehe sie nicht?

Helmy hat gesagt.“Da wo Du hingehst, gehe ich auch hin“. Ein Paarmal habe ich schon über unsere Gruft in Dahl nachgedacht, da sind unsere Wurzeln, da haben wir sehr lange gelebt.

Aber kann ich es Dir Helmy zumuten, zusammen mit Deiner Schwiegermutter in einer Gruft zu liegen? Leben möchte ich im Volmetal nicht, aber als Ruhestätte für die nächsten gemeinsamen Jahre? Ich sehne mich danach, an einem schönen Platz gemeinsam mit Dir, Ruhe und Frieden zu finden.

Ich könnte jetzt einige aus der Familie fragen, die glauben Helmy sehr gut gekannt zu haben. ich glaube sie kannten sie nicht gut genug.

11.12.22 -3°, 7,30 im Zimmer 22°. Ich friere nicht mehr so wie am Donnerstag und Freitag.

1845 In den letzten Tagen haben Körper und Seele ziemlich viel ertragen müssen. Habe mir Reibeplätzchen als Trostpflästerchen gemacht.

15,30 Habe seit längerer Zeit mal wieder Schmerzen.

Einige Ereignisse, Erkenntnisse und Gespräch im Umfeld von Helmy´s letzter Party haben mich dazu gebracht, über mich und meine Zukunft weiter nachzudenken. Solange man lebt, hat man eine Zukunft. An meiner Grundeinstellung hat sich nichts geändert, ich bin noch nicht fertig.

Es ist düster draußen, kalt, mucksmäuschenstill. Eigentlich bräuchte ich jetzt eine Demetrin. Aber wegen der Lieferengpässe (?) zur Zeit nicht lieferbar.

Ich habe gerade mal versucht (wie schon tausendmal) etwas Ordnung in meine Unterlagen zu bringen, Dabei habe ich zweierlei festgestellt. Erstens, dass ich wahrscheinlich das Beschneiden der Bäume, von meiner Nachbarin verlangt, um sonst bezahlt habe. Waren gar nicht meine Bäume.

Das zweite Feststellung, das Familiengrab in Hagen läuft 2030 ab. Verlängern oder nicht. Was kostet das? Muß mich mal erkundigen.

9,30 Ich habe seit einer Woche keine Nachrichten vom Ukraine Krieg gehört, gesehen. Eine andere Welt. Die Ukraine wird verhandeln, wenn sie fast total zerstört ist, wenn nicht, wird es zum „großen Krieg“ kommen.

Ich habe mein „Reisegepäck“ ausgepackt. Wie immer viel zu viel mitgeschleppt. Ich hätte die Hälfte zu Hause lassen können. Die Schlepperei im Hotel vom Auto und zum Schluß wieder zum Auto wäre erheblich leichter gewesen.

Ich sehe wie ein Mann im Rollstuhl geschoben wird. Am Hauseingang steigt er aus dem Rollstuhl aus und stieg die paar Stufen hoch. Habe ich nie verstanden, wenn er doch laufen kann, warum lässt er sich fahren? Heute verstehe ich es soooooo gut.

7,30 Was wird der Tag uns bringen? Und wenn ich ehrlich bin, was wird der Tag mir bringen? Jeder Tag ist ein Geschenk?? Oder die Alternative davon? Bis jetzt ist noch nichts entschieden. Oder doch? Steht schon irgendwo geschrieben, was heute passiert? Kann ich das ganze Leben nur in Kleinigkeiten beeinflussen, die grobe Linie steht bereits fest?

Irgendwie glaube ich, dass ich etwas unternehmen muss. Entweder muss ich jetzt bald mal konsequent etwas für die letzte Ruhestätte unserer Asche unternehmen, oder so tun als wäre das alles kein Thema und machen was?

10.12.22 -1°C. winterlich 8,15

22,00 Marokko wird Frankreich rausschmeißen?

20,00 Frankreich gewinnt leider. England hörte sich wie ein alt Frauenchor an. Mbappe singt die Hymne, wie ein Dortmunder Junge, der in Bochum Fußball spielt und singen muss: „Bochum Du Perle Westfalens, Dortmund Du saudummes Nest.“

19,45 Morgen werde ich versuchen zum Bahnhof zu fahren und einige Briefe in den Kasten zu werfen. Die Kleinigkeiten, die ich für die Kleinen gekauft hatte, und die hinter meinem Sitz im Focus geblieben waren muss ich Montag oder Dienstag zur Packstation bringen.

Zum Abschied hat mich am 7.12. Abends ein Freund freundschaftlich auf den Rücken geschlagen. War bestimmt nicht böse gemeint, hat aber meine empfindlichste Stelle getroffen und tut heute noch weh.

18,00 Marokko hat gewonnen. Meine Hymnen Theorie war richtig! Leidenschaft!

16,00 Alleine schon wegen der Nationalhymne ist es schade, dass Italien nicht dabei ist! Jetzt Marokko gegen Portugal. Marokko wird gewinnen. Die Leidenschaft für das Land für das sie spielen, hört und sieht man beim Singen der Nationalhymne. Portugal erfüllt nur ein musss beim Singen, Marokko mit Leidenschaft.

14,15 Ich weiß, Einfallslos, schlechter Geschmack und ein bisschen dumm. Aber das ist mir sch….. egal!. Wenn ich mir nicht selber etwas vormache, ein(e) anderer tut es nicht.

13,30 Habe ein herrliches Mittagsschläfchen gehabt. Mit Deiner Decke von Helmy. Mich hat noch nie in meinem Leben irgendeine Wolldecke interessiert. Eigentlich auch die nicht, die Du von Deiner Schwester Maggy geschenkt bekommen hast. Zumal Du ein ziemlich gestörtes Verhältnis zu Maggy hattest, hast Du die Decke sehr gerne gehabt. Seit einigen Wochen habe ich mich mit Deiner Decke zugedeckt. Herrlich. So leicht, dass Du sie gar nicht spürst, aber kuschelig warm. Ich denke sie müsste dringend mal gewaschen werden. Werde ich nächste Woche machen.

Mein Bett müsste frisch bezogen werden, war schon vor meiner Fahrt nach Hagen klar. Gestern habe ich gedacht, wie soll ich das schaffen? Heute sehe ich das schon wieder entspannter. Staubgesaugt habe ich die Wohnung auch schon. Mein Dyson hat einen neuen, stärkeren Akku.

12,00 Gerade höre ich in Dresden schießt ein Idiot um sich und hat eine Frau erschossen. Es ist ja bald Weihnachten, Fest der Freude!! Ich schätze das war ein bekloppter Ur Deutscher, ein Araber hätte ein Messer genommen.

Wenn mich einer fragen würde: „bist Du glücklich?“ Nein bin ich nicht, eher unglücklich. Aber sehr dankbar bin ich, Helmy hat mir geholfen, möchte ich gerne glauben, dass es mir heute besser geht und dass ich geschafft habe, was ich geschafft habe, Die halbe Dose Ravioli hat geschmeckt. Nasse Waschlappen und schmutzige T-Shirts und Unterhosen in einem Plastik Sack, besser schnell in die Waschmaschine, ist passiert. Die Waschmaschine läuft.

11,15 Gestern noch hatte ich Angst überhaupt aufzustehen, weil ich immer nur dachte, das schaffst Du nicht. Heute bin ich ziemlich problemlos in die Garage gegangen und mein Klamotten hochgeholt.

Ich habe gestern Abend gesagt: „Helmy, Du musst mir helfen, sonst schaffe ich das nicht!“ Ich habs geschafft. Fast so, wie vor der Fahrt nach Hagen.

Alles was noch im Auto war. Die Wäsche muß schnell noch in die Waschmaschine.

10,30 Es schneit weiter. Ich habe gespült, Den Badezimmer Spülstein gereinigt und jetzt werde ich noch ein buntes Weihnachtsei ? essen, nicht weil ich Hunger habe, sondern weil ich Angst habe, dass ich die Eier wegwerfen muss. Heute Mittag gibt es Ravioli aus der Dose. Reicht für heute und Morgen. Gleich werde ich es wagen, mit der Sackkarre in die Tiefgarage zu fahren und schmutzige Wäsche, und einigen anderen Plunder aus dem Auto zu holen. Wäre gestern unmöglich gewesen. Ich hoffe heute schaffe ich es!

9,15 Zum Thema Abschied fiel mir diese Nacht folgendes ein. Als ich in den neunziger Jahren sieben Wochen am Stück in Maran /Malaysia gewesen war, hatte ich glaube ich etliche Freunde in der Firma gewonnen. Als mein Besuch dann vor Weihnachten zu Ende ging, es war Regenzeit in Malaysia. Mein Kollege Fritz, ein total friedlicher Mann aus Ofterdingen hatte gedroht, „wenn ich Weihnachten nicht zu Hause bin, dann brennt Maran“ Die Straßen nach Kuala Lumpur waren unbefahrbar. Teilweise ein Meter Wasser in den Straßensenken. Also von Kuantang nach Singapore und dann weiter nach Frankfurt. Youssuf hat mich gefahren. Verabschiedet hatte ich mich vorher schon von diesem und jenem. „Ich komme wieder, um zu sehen, was ihr mit den LOCATELLI Maschinen gemacht habt“

Als ich dann im Flughafen einchecken wollte, standen 12 Mitarbeiter der Firma LUTZ HARDWOODS in der Abflughalle. Sie waren 60 Km gefahren, um mich zu verabschieden. Ich habe nicht geheult, wie heute, aber ein bißchen feucht vor Rührung waren die Augen schon. Ernst war da, mit seiner indischen Frau. Hassan hatte sine liebe Frau mitgebracht. Lia meine Freundin aus dem Büro war da mit ihrer Cheffin, den Namen weiß ich nicht mehr. Dann waren noch ein paar Burschen da, denen ich den Umgang mit Locatelli Maschinen versucht habe beizubringen.

An diesen Abschied habe ich diese Nacht gedacht, als ich ein bisschen traurig war, weil ich dachte, hätte Dir nicht einer Deiner „Freunde“ ein bisschen helfen können?

Trotzdem bin ich glücklich, dass ich es geschafft habe, die letzte Party Helmy´s durchzuführen, obwohl ich mir das alles anders vorgestellt hatte.

Immer wieder die Frage: „We’ll Meet Again=???“

8,30 Ich träume eigentlich nie etwas konkretes aus der Gegenwart. Diese Nacht war das anders. Ich habe geträumt, wie ich mich von meiner Familie und meinen Freunden verabschiedet habe, so wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte. Sehr schön und sehr traurig. Danach bin ich wach geworden, und konnte nicht mehr schlafen. Mir ist klar geworden, dass ich es nicht geschafft habe, das Gespräch mit den einzelnen Gästen zu suchen.

Nicht jammern Gerhard. Aber ich glaube, keiner hat wirklich gemerkt, wie schlecht es mir wirklich ging. Mir fehlte am Samstag einfach die Kraft, mich mehr als unbedingt notwendig vom Stuhl zu erheben. Ich bin nicht zur Toilette gegangen aus Angst vor den Folgen. Auto fahren fast kein Problem, bis auf meine stark nachgelassene Sehkraft im Dunkeln, Blind wie ein Maulwurf.

Aber keiner kann sich scheinbar vorstellen, was es mich für eine Kraft gekostet hat, meinen Koffer, meine Reisetasche und Laptop usw. vom Auto in mein Zimmer im Mercure zu schaffen, Wenn ich dann schon nach Luft schnappe und an der Rezeption noch erklären muss, das ich nicht die Frau bin, für die ebenfalls ein Zimmer gebucht ist, hätte ich dem Typen eine reinhauen können. Hätte ich vielleicht sogar noch geschafft, bevor ich umgefallen wäre???

Jetzt zurück zum Samstag. Umgekehrt hat auch keiner meiner Gäste, Axel ausgenommen, versucht, mit mir ein kleines Gespräch zu führen. Erkläre mir jetzt keiner, dass das meine Schuld war!!!! Axel hat mich eindrücklich zu sich an die Mosel eingeladen und hätte mich auch sofort mitgenommen. Birgit hat mich ebenfalls eingeladen vorbeizukommen. Und Karoline hat am nächsten Tag geschrieben, wenn ich Lust hätte, wäre ich herzlich eingeladen, sie zu besuchen! Vielen Dank Karoline, ich hatte einfach das Gefühl, das schaffe ich nicht mehr. Birgits Angebot habe ich dann gerne angenommen, zumal dann auch noch Julia und Lia und Justus dazukamen.

Bei den U-Enkeln hatte ich das Gefühl, dass ich ihnen etwas unheimlich war, und sie mich lieber mit genügend Abstand beobachteten. Kennenlernen war so nicht.

Während dieser Zeit in Hagen habe ich seit Montag mehrmals am Tag mit der Werkstatt telefoniert. Der Meister, ein bockiger Typ aus dem Weserbergland, war nicht bereit mir einen Abholtermin für mein Auto zu nennen. Erst als ich ihm Geld angeboten habe, wurde er flink wie ein Servicemann, wie ihn der ADAC gerne beschreibt.

Bis zur Werkstatt war schon wieder sehr anstrengend, ohne Navi, bei dichten Schneefall. Kurz vor Helmern an der Tankstelle gefragt. Dann beim ADAC angekommen viel mir ein, Du musst volltanken. Also zurück zur Tankstelle. Dann ins Büro, Abrechnen der Reparaturkosten. „Gehen Sie jetzt erst in die Werkstatt und holen ihren Wagen, danach machen wir die Rückgabe des Mietwagens“ Da pfiff ich schon aus dem letzten Loch. „Das machen wir anders“, habe ich gesagt, „Sie holen jetzt mein Auto und stellen es neben den Mietwagen, denn sonst bin ich nicht in der Lage, das Gepäck umzupacken.“ Ein Mann, ebenfalls im Büro sagte, fahren Sie doch einfach in Werkstatt mit dem Mietwagen und packen das Gepäck um. Habe ich gemacht. Dem Meister habe ich gesagt, Sie packen jetzt mein Gepäck um, danach gibts das versprochene Trinkgeld, Bestechungsgeld, oder wie man es nennen will. Mit wirklich letzter Kraft bin ich dann rückwärts aus der Werkstatt rausgefahren und wieder vor den Büro Eingang gefahren. Wieder rein ins Büro. Hier unterschreiben, durchlesen, wieder unterschreiben, usw.

Alles ist abgerechnet und abgebucht, nur der Mietwagen noch nicht. Bin 1200 Km gefahren. Wenn ich noch 600 KM mit dem Focus dazurechne, „half dead man walking around“

Dann in mein Auto, im Auto ein paar Minuten versucht erst wieder Luft zu bekommen. Weiter wieder zur Tankstelle, denn mein Auto musste ja auch noch vollgetankt werden. Bis dahin war ich jetzt schon dreimal an der Tankstelle ausgestiegen und dreimal an der Werkstatt. Ein gesunder Mensch kann sich nicht vorstellen, was das bedeutet.

Auf dem Weg nach Hause, das fahren kein Problem. Pinkeln auf dem Parkplatz hinter Büschen. Eierschalen einfach diskret aus dem Auto fallen lassen, Beutel waren im Kofferraum.

Eine Freundin hat mir gesagt, „Du musst jeden Tag als Geschenk ansehen“. Es gab Tage, da hätte ich ihr recht geben können, aber die meisten Tage empfinde ich als Strafe. Diese Nacht hatte ich plötzlich Schmerzen an einer Stelle, wo ich noch nie Schmerzen hatte. Was passiert jetzt, habe ich gedacht, bin dann aber wieder eingeschlafen.

09.12.2022 0°C, 7,00

22,30 Spannendes Fußballspiel. Deutschland und Holland ganz spezielle Freunde. Ich habe in Holland auch ganz spezielle Freunde, aber wo habe ich das nicht? Ich wollte was übers Fußballspiel sagen. Wahrscheinlich sind auch da alle anderer Meinung. Ich mag den Messi nicht. Ich kenne ihn aber natürlich nur aus den Übertragungen, aber da macht er auf mich den Eindruck eines ganz linken Vogels, um kein schlimmeres Wort zu verwenden. Auch wenn es mir schwer fällt, heute würde ich es den Holländern gönnen!

17,45 Ich habe vor einigen Wochen gesagt, mein Kämmerchen kann man mit ein paar Kerzen heizen. Das war Blödsinn. Die Heizung ist seit gestern auf 4 und die Zimmertemperatur ist jetzt auf 21°C. Dass ich mehr friere als ein Penner unter der Brücke, liegt aber glaube ich auch an meinem desolaten Zustand und daran dass Helmy´s herrliche Decke noch im Auto ist. Aber ich traue mich heute nicht mehr runter zu fahren. Vielleicht geht´s mir morgen besser.

Mich interessieren heute keine Nachrichten, Kein Selenkski und Putin, keine Bärbock und kein Habeck und auch nicht die „Feind Liste “ der Terroristen. Das ist nicht normal! ha,ha,ha.

17,00 Seit Mittwoch Abend habe ich nichts mehr von meiner Tochter gehört? Helmy würde sie in Schutz nehmen und sagen, Ach lass sie doch! Stimmt´s Helmy?

16,30 Immer Danke Julia für diesen Spruch. In Hagen war ich abgelenkt, aber jetzt, alle paar Minuten denke ich an Dich, nein stimmt nicht, aber sehr oft Helmy, und……….Wahrscheinlich viele gute Ratschläge, wie man darüber weg kommen kann? Ist halt so, „hoch jauchsend und dann zu Tode betrübt“

Ohne Dich, Helmy, Zwei Worte, so leicht zu sagen und dennoch so unendlich schwer zu ertragen.

Gerd, sei nicht so traurig, höre ich Dich sagen.

12,30 Vor dem Schlafen noch ein Blick aufs ING Konto. Mein breites Grinsen von Gestern Abend ist weg, aber ein zufriedenes Lächeln ist (bis jetzt) geblieben. Trotz aller unvorhergesehenen Kosten, sieht es so aus, als könnte ich sagen: „Alles wird gut!“

12,00 Gestern Abend ERASCO Linsensuppe, heute Erbsensuppe aus der ERASCO Dose. Ich mag die Dosen eigentlich nicht, aber ich bin heute froh, dass ich auf meine Putin/Senski Notkiste zurückgreifen kann. So wie ich mich heute fühle, möchte ich sagen, :“Glück gehabt Junge, dass Du noch nach Hause gekommen bist.“🤪🤪

Jetzt noch einen Kaffee und danach mein lange vermisstes Mittagsschläfchen.

9,30 Es tut mir leid, dass die Hälfte der ukrainischen Bevölkerung keinen Strom hat und keine Heizung. Das hilft mir aber nicht weiter, ich friere wie bescheuert!

Ich denke an Samstag. Sehr schön, die Leute alle wieder zu sehen. Aber es war keine Zeit und Gelegenheit uns wirklich etwas zu sagen. Aber hatten wir uns denn wirklich etwas zu sagen? Das Leben ist mit jedem einzelnen einen eigenen Weg gegangen.

Weißt Du noch?? Ja klar, ist vorbei. Schade. Bei den Jungen geht der Weg noch nach oben. Bei den Alten geht es eigentlich unaufhaltsam nach unten. Manche merken es und manche wollen es nicht merken.

Das total offene und strahlende Lachen von Claudia Sch. hat mich total erschrocken. So etwas gibt es in meinem Leben nicht mehr. Aber es es hat richtig, richtig gut getan, Danke Claudia!

8,45 Ich bin zurück in meinem Leben. Ich müsste das tun… und ich müsste das tun, und……. Es läuft ja fast nichts weg, also erstmal nichts tun. Wäsche waschen ist das wichtigste? Kann warten. Meine „Konto Freude“ war glaube ich verfrüht. Ha,ha,ha. Es trudeln jetzt so nach und nach die Belastungen ein.

7,30 Und am traurigsten ist die Erkenntnis, je schöner die Vergangenheit war, je schlimmer kann die Realität sein. Kann, muss nicht!! Fest steht jedenfalls der saublöde Spruch, das Leben ist kein Ponyhof.

Ich werde erstmal das Scheiß Fernsehen nicht anmachen, sondern Musik hören.

7,00 Es ist kalt in meinem Stall, obwohl die Heizung an ist. Total ausgekühlt. Irgendwie fühle ich so etwas wie einen starken Kater. Die Anspannung, die Vorfreude, die Freude ist vorbei. Die schöne Erinnerung bleibt. Durch den Besuch in Hagen, ist mir ist allerdings auch einiges sehr klar geworden, was ich mir bis jetzt immer wieder schön geredet habe. Und eins ist mir sonnenklar geworden, dass meine Entscheidung, weit weg von Priorei zu leben, genau richtig war.

Und leider habe ich festgestellt, dass die Feststellung, „zu alt, zu spät“ den Nagel auf den Kopf trifft. Jammern nützt nichts. Aber es ist meine Entscheidung: „dadurch“ oder die Alternative, ich will nicht mehr. Im Moment bin ich aber noch der Meinung : „dadurch“.

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